Hardas-Verfahren

(Erfinder: W. J. Campbell) zur anodischen Hart-Oxidation des Aluminiums (Hart-Eloxierung), bei dem mit einem Elektrolyten aus 10 bis 15 % Schwefelsäure oder 6 bis 8 % Oxalsäure gearbeitet wird. Die Stromdichte beträgt 5A/dm2, die Elektrolyttemperatur –4 bis +4 °C. Man arbeitet mit Wechselstrom, bei dem die Spannung von 10 bis 12 auf 60 bis 70 V steigt, der von Gleichstrom überlagert ist, dessen Spannung von 20 bis 24 V auf 120 bis 140 V steigt. Zur Erzeugung einer etwa 100 μm dicken Oxidschicht benötigt man etwa 4 h.

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