Von Netzmitteln spricht man, wenn das Ziel des Einsatzes der Tenside nicht die Vermischung zweier Phasen ist, sondern die Herabsetzung der Grenzflächenspannung zwischen einer festen Oberfläche und einer Flüssigkeit. Wasser fließt, statt Tropfen zu bilden, leichter von einer Oberfläche ab. In der Galvanotechnik werden Netzmittel u.A. eingesetzt, um die Verschleppung zu verringern (Elektrolyt tropft schneller ab) und um bei der Abscheidung entstandene Gase (H2) besser entweichen zu lassen. Beispiel: Verminderung von Pittings.
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