Galvanotechnik for you! » Alle Beiträge https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/feed/ Fri, 26 Apr 2024 15:19:37 +0000 https://bbpress.org/?v=2.6.9 de-DE https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46361 <![CDATA[Antwort auf: platinierte Titananode]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46361 Mon, 08 Jan 2024 08:22:21 +0000 Ralph Ich habe ein 5l Becken, aus dem sind schon ein paar Gramm Gold raus. 

Die 5A beziehen sich wohl auf die Stiftanode aus Platin. 

Ok, Danke. Dann bleibe ich mal bei der Graphitanode. 

Vielen Dank für die Mühe!

Gruß Ralph 

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46360 <![CDATA[Antwort auf: platinierte Titananode]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46360 Mon, 08 Jan 2024 07:52:18 +0000 Admin 2 g/L ist nicht viel. Wenn wir vom selben Elektrolyt sprechen: Da steht “Vergolden mit Platinelektrode um die 5 Volt beginnend”.

Bei solchen Elektrolyten kann man i. d. R. auch rostbeständigen Stahl als Anoden nehmen. Auch bei der Tampongalvanisierung.

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46359 <![CDATA[Antwort auf: platinierte Titananode]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46359 Mon, 08 Jan 2024 07:19:37 +0000 Ralph Ja, mit einem regelbaren Netzteil. Leider sind die 2V bereits erreicht wenn ich die A nur minimal bewege. Bei der Graphitanode ist es wie von Ihnen beschrieben.  Als Elektrolyt benutze ich das 2g Gold von Betzmann Galvanik.

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46358 <![CDATA[Antwort auf: platinierte Titananode]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46358 Mon, 08 Jan 2024 05:23:57 +0000 Admin Bei der galvanischen Metallabscheidung stellt man normalerweise einen bestimmten Ampere-Wert ein, von dem letztlich die Beschichtungsdauer abhängt, um die gewünschte Schichtdicke zu erreichen. Die Spannung ergibt sich dann, je nach Parameter und Elektrolyt, von selbst. Die Stromdichte, welche man für eine optimale Abscheidung braucht, hängt vor allem vom Elektrolyt, aber auch den Bedingungen ab. Je nach Goldelektrolyt kann dies bei 0,2 bis 2 A/dm2 liegen. Meistens liegt sie bei 1 A/dm2 oder etwas darunter, aber wie gesagt, hängt dies stark vom Elektrolyt ab. Platiniertes Titan sollte damit eigentlich keine Probleme haben.

Um welchen Elektrolyt handelt es sich?

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46356 <![CDATA[platinierte Titananode]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/platinierte-titananode/#post-46356 Fri, 05 Jan 2024 12:07:14 +0000 Ralph Guten Tag,  ich bin zwar kein echter  Azubi, habe aber trotzdem Bedarf an kompetenter Auskunft zum Thema Verwendung von platinierter Titananode beim vergolden. Mein Problem ist,  dass die Anodenplatte mit max. 2 Volt betrieben werden soll. Bei 2 V bekomme ich aber gar keine Ampere ins Becken. Nämlich grade mal 0,01 oder weniger. Können Sie mir da weiter helfen? 

Grüße aus dem Odenwald Ralph R

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/tampongalvanisieren-von-aluminium/#post-46340 <![CDATA[Antwort auf: Tampongalvanisieren von Aluminium]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/tampongalvanisieren-von-aluminium/#post-46340 Thu, 05 Oct 2023 07:49:52 +0000 Rhedenser Jo danke Admin.

 

Grüße

Rhedenser

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/tampongalvanisieren-von-aluminium/#post-46328 <![CDATA[Antwort auf: Tampongalvanisieren von Aluminium]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/tampongalvanisieren-von-aluminium/#post-46328 Wed, 04 Oct 2023 05:01:57 +0000 Admin Hallo Rhedenser!

Ja, die Möglichkeit gibt es. Darauf wird im Kurs Galvanisierung von Aluminium in einer Lektion eingegangen. Um nicht gleich die ganze Kuh für ein Schluck Milch kaufen zu müssen, empfehle ich diese zwei recht aktuelle Artikel:

Ich hoffe, das hilft weiter.

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/tampongalvanisieren-von-aluminium/#post-46325 <![CDATA[Tampongalvanisieren von Aluminium]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/tampongalvanisieren-von-aluminium/#post-46325 Thu, 28 Sep 2023 07:54:57 +0000 Rhedenser Moin zusammen,

 

wir beschichten Aluminium Teile streng konservativ mit Kupfer – so wie wir es alle gelernt haben.

Nun kann es passieren, dass bei der mechanischen Bearbeitung der Kupferbeschichtung

eine kleine Beschädigung auftritt. Der Defekt ist < 5mm breit. Das Teil wird dann vom Kupfer

komplett mechanisch befreit und neu beschichtet.

Gerne würde ich nur diese kleine beschädigte Stelle reparieren wollen und dann weiter beschichten.

Gibt es da Möglichkeiten evtl. mit Tampongalvanisieren ?

 

Danke wie immer im Voraus für eine kurze Antwort.

 

 

MfG.

Rhedenser

 

 

 

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/loecher-nach-dem-epolieren-von-kupfer/#post-46287 <![CDATA[Antwort auf: Löcher nach dem ePolieren von Kupfer]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/loecher-nach-dem-epolieren-von-kupfer/#post-46287 Wed, 05 Jul 2023 07:34:10 +0000 Admin Hallo Rhedenser,

danke für die zusätzlichen Informationen. Wenn ich das richtig verstehe, ist es also so: Vor dem Elektropolieren ist die Oberfläche augenscheinlich in Ordnung. Nach dem Prozess sieht man Poren mit einer Tiefe von bis zu 5µm, wobei er sich dabei auch um ganze Nester von Poren handeln kann.

Ein solches Fehlerbild ist mir vom Elektropolieren nicht bekannt, außer in gewissen Situationen eine Lochfraßbildung im hohen Stromdichtebereich. In der Literatur werden auch Pittings und Gasbahnen beschrieben, die auftreten können. Anhand des beschriebenen Fehlers halte ich dies aber nicht für zutreffend. Völlig ausschließen würde ich es aber nicht.

Für wahrscheinlich halte ich ein Problem beim Verkupferungsprozess. Der Fehler kann aus beiden Elektrolyten herkommen, wobei ich die Ursache aus dem cyanidischen Bad für wahrscheinlicher halte. Die Idee ist, dass hier Poren entstehen, die im sauren Elektrolyt geschlossen und beim Elektropolieren geöffnet werden. Natürlich können die Poren auch bei der sauren Verkupferung entstehen und wieder geschlossen werden.

In beiden Elektrolyten kann eine mangelnde Konvektion ein Problem sein. Im cyanidischen Elektrolyt sind vor allem Metallgehalt, Cyanid und Hydroxid verantwortlich. Im sauren Elektrolyt liegt die Ursache meistens an einem Mangel von Grundzusatz.

Natürlich kommt auch eine Wechselwirkung in Frage, wenn sich zwischen cyanidischer und saurer Verkupferung etwas auf die Oberfläche legt, aber ich vermute, dies hätte man bei der erwähnten Untersuchung gefunden, sofern sich der Belag nicht während der sauren Verkupferung auflöst.

Das sich Nester bilden, ist, je nach Teilegeometrie, nicht untypisch. Man müsste zunächst schauen, in welchen Stromdichtebereichen sich die Poren befinden. Wenn das willkürlich erscheint, müsste die Anströmung und Aufhängung (Gestell) betrachtet werden. Handelt es sich um eine sog. Elektropoliertrommel, würde ich mal nachprüfen, ob das Durchmesser eines solchen Nestes in etwa zum Durchmesser der Perforation passt.

Zielführend könnte noch die Betrachtung des Abtrags im Zusammenhang mit der Gesamtschichtdicke und der Porentiefe ein. So könnte man ermittelt, in welchem Prozessschritt die Pore entsteht, sofern sie nicht vom Elektropolieren kommt. Liegt sie im Bereich der cyanidischen Verkupferung? Sauer Kupfer oder genau darauf? Das sollte helfen, den Fehler einzugrenzen.

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.

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https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/loecher-nach-dem-epolieren-von-kupfer/#post-46286 <![CDATA[Antwort auf: Löcher nach dem ePolieren von Kupfer]]> https://www.galvanotechnik-for-you.de/forums/topic/loecher-nach-dem-epolieren-von-kupfer/#post-46286 Tue, 04 Jul 2023 08:38:36 +0000 Rhedenser Hi Admin,

danke für dein Interesse.

 

  1. Welches Substrat wurde verkupfert?                                                                                                                                                                                    Grundstätzlich wird Stahl verkupfert (alkalisch Cu + Sauer Cu)
  2. Welcher Kupferelektrolyt wurde eingesetzt?                                                                                                                                                                                 Wir verwenden Cl-haltige Elektrolyte mit sehr feinen Filterkerzen (1 ym)
  3. Gibt es eine Nickelzwischenschicht?                                                                                                                                                                                              Nein
  4. Wie weit gehen die Löcher runter? Bis zum Grundmaterial?                   
  5. Sind es eher Poren, wie man sie von einer Wasserstoffentwicklung her kennt, oder (wesentlich) größer?                                                                           Ja, das kommt schon hin – wir haben mal von einem Labor vermessen lassen.Tiefe bis zu 5 ym. Wie muss ich mir lokale Nester durch Wasserstoffbläschen vorstellen ? Warum ausgerechnet an dieser Stelle und nicht dort.
  6. Gibt es neben den Löchern noch weitere Fehlerbilder auf der Oberfläche?                                                                                                                        I.d.R. sind nur diese Lochnester vorhanden.

 

Danke im Voraus.

 

MfG

Rhedenser

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