Komplexverbindung

Die Bildung der Komplexe ist so zu erklären, dass aufgenommene Ionen oder Moleküle bei der Anlagerung an ein Kation mit ihren freien Elektronenpaaren und denen des Kations (Zentralatom) eine gemeinsame Elektronenschale bilden. Übergangselemente haben ein starkes Bestreben, Komplexe zu bilden. Die Metallionen werden dabei zu Zentralatomen, entsprechende Anionen zu Liganden, wobei die Anzahl durch die Koordinationszahl bestimmt wird.

Für die Galvanotechnik sind Cyanidkomplexe, wie [Cu(CN)3]2-; [Zn(CN)4]2- u. a. von besonderer Bedeutung. Weitere Komplexverbindungen sind z. B. Flourisilikate, Flouroborate, Pyhrophosphate u.s.w.

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