Mit dem Wirkungsgrad wird in der Galvanotechnik der prozentuale Anteil des Gesamtstroms angegeben, der für die kathodische Metallabscheidung oder für die anodische Metallauflösung gebraucht wird. Man unterscheidet somit zwischen dem anodischen und dem kathodischen Wirkungsgrad. Wird nur von einem Wirkungsgrad gesprochen, ist üblicher weise der kathodische Wirkungsgrad gemeint. Der Wirkungsgrad wird wie folgt berechnet.
m = abgeschiedene Metallmasse
c = Abscheideäquivalent
I = Stromstärke
t = Zeit in Stunden