Das Ladungsaustauschverfahren ist ein Verfahren zum stromlosen Metallabscheiden. Der Elektrolyt enthält Metallionen, die edler als der Grundwerkstoff sind.
Bsp.: Wird ein Gegenstand aus Kupfer in einen Ag-haltigen Elektrolyten eingetaucht, so verlaufen die Reaktionen:
Cu0 – e– → Cu+
Ag+ + e– → Ag0
Die von Cu abgegebenen Elektronen („Ladung“) werden von Ag-Ionen aufgenommen („Austausch“).