Jirotka-Verfahren

Das Jirotka-Verfahren ist ein Verfahren zur chemischen Herstellung von Oxidüberzügen auf Aluminium, die eine Metalleinlagerung enthalten. Man benutzt saure (z. B. verdünnte Salpetersäure mit 0,5% Zink-, Chrom-, Nickel-, Cobalt– oder Kupfersalzen und evtl. Alkalichromaten), alkalische (5% Natrium- oder Kaliumkarbonat, 1% Schwermetallsalz sowie ggf. zum Glänzen des dunklen Überzuges 5 % Kaliumdichromat oder Glyzerin) oder andere Lösungen (5 % Kaliumchromat, 5% Kaliumpermanganat, 2% Fluss-, Schwefel- oder Essigsäure und 0,5% Schwermetallsalz). Man taucht 20-60 min in die Lösung und erhält eine Oxidschicht mit eingelagerten Metallpartikelchen.

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