Nach DIN 8580: 2003-09, Hauptgruppe 3, spanendes Fertigungsverfahren für feste Stoffe zur Erzielung einer geringen Rauheit.
Gemäß VDI-Richtlinie 3220 ist Honen das “Spanen mit einem vielschneidigen Werkzeug aus gebundenem Korn (Honsteine) unter ständiger Flächenberührung zwischen Werkzeug und Werkstück zur Verbesserung von Maß, Form und Oberflächengüte vorbearbeiteter Werkstücke”.
Zwischen Werkzeug und Werkstück findet ein ständiger Richtungswechsel (Osziallation) während der Längsbewegung statt. Gehonte Oberflächen erkennt man am so genannten Kreuzschliff. Je nach Form und Lage der Bearbeitungsstelle am Werkstück und je nach den Möglichkeiten der Maschine unterscheidet man Innen-, Außen- und Planhonen.