Crapo-Verfahren

Ein bei der Feuerverzinkung zur Verhinderung der Bildung der spröden Eisen-Zinklegierung angewandtes Verfahren. Durch Aufkohlen in einer Schmelze von 60 % Natriumcyanid, 20 % Natriumcarbonat und 20 % Natriumchlorid bei 650 bis 720 °C wird die Eisenoberfl äche aufgestickt und aufgekohlt, so dass bei der nachfolgenden, wie üblich vorgenommenen Verzinkung die Reaktion zwischen Eisen und dem geschmolzenen Zink verzögert wird. Hierdurch soll die Zinkschicht besser haften.

Siehe auch Legierungen.

Weitere Begriffe